„Alter Schwede“
Da wir durch unsere Ernährung kaum oder zuwenig Bitterstoffe aufnehmen, kann der Schwedenbitter hier sehr wirksam eingesetzt werden.
Der Schwedenbitter ist für alles gut sagt man und da ist wirklich etwas dran:
- Er kann kurmäßig eingesetzt werden, das heißt täglich 10-15 Tropfen vormittags oder am frühen Nachmittag
- als Aperitiv um die Verdauung anzuregen oder als Digestif nach einem üpigem Essen
- als desinfizierende Reinigung bei Wunden
- ein Stamperl Schwedenbitter ins Fußbad regt den Stoffwechsel an und wirkt aktivierend
- Schwedenbitter reinigt das Blut und fördert den Kreislauf
Rezept: Eine sehr bekannte Rezeptur ist der „kleine Schwedenbitter“ von Maria Treben – gibt es übrigends als fertige Mischung in der Apotheke oder im Reformhaus. Die Kräuter werden mit 38% Korn- oder Obstbranntwein in einer breithalsigen Flasche angesetzt. Anschließend 14 Tage auf eine sonnige Fensterbank stellen und täglich einmal durchschütteln.
Tipp: Je länger er steht, desto besser wird er!
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